Diese Leere in meinem Kopf, sie frisst mich langsam auf. Leere überall um mich, leere Straßen, leere Menschen, leere Versprechen. Wie schön es wäre, wenn das alles nicht wäre. Wenn ich nicht jeden Tag das selbe denken würde und dabei bemerken würde, wie alles immer leerer wird. Alle gehen, niemand hier, ich bin allein in dieser hässlichen Stadt mit all den Kirchen und Blumen und Kopfsteinpflaster. Jeder würde verzweifeln, wäre er allein mit dieser Einsamkeit. Vor allem aber ich. Vor allem heute, vor allem in den letzten Wochen. Ich bin so schwach, ich kenne doch alle möglichen Optionen und habe mich entschieden keine einzige zu benutzen. Entschieden still zu sein und zuzusehen wie es immer leerer wird. Wie ich immer leerer werde. Bis irgendwann nichts mehr bleibt.
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